9. Oktober 2024
HERR der Welten / und um Jesu willen auch uns Vater und Mutter im Himmel. / Ratlos und nach Orientierung suchend, sind wir hier. //
Selig sind die Friedenstifter, / und die Sanftmütigen hast du gesagt. / selig die Armen, die alles von Dir erwarten. //
Trauen wir deinen Worten noch? / Erwarten wir noch etwas von Dir? / Suchen wir deine heilsame Nähe? Fragen wir nach deinem Willen? / Für unser Leben, für unsere Welt? //
Wir beten für die Verantwortlichen in Stadt und Land: / dass sie Mut und Kraft finden, dem Sturm der Entrüstung standzuhalten; / dass sie unterscheiden können zwischen Gut und Böse; / dass sie Urteile finden, die heilsam sind. //
Für dein Volk Israel beten wir: / Da gehen uns schon lange die Worte aus, / aber dein Geist wird unser Sehnen übersetzen. //
Wir beten für die Verantwortlichen in unserer, in deiner Kirche: / Licht und Salz sollen wir sein, / mutig und unerschrocken von Dir erzählen. //
Für unser kleines Leben beten wir: / dass wir uns von nichts und niemand davon abbringen lassen, / dass allein Du unser Trost im Leben und im Sterben bist, / dass wir so zu glaubwürdigen Zeugen deines heilsamen Handelns / an uns und an unserer Welt werden. //
Aufbrechen, auf den Weg machen wollen wir uns, das notwendige tun; / in dem Wissen, dass Du unterwegs zu finden bist, / nicht erst am Ziel unseres Weges; / in der Armut unseres Alltags wirst Du da sein. / An deiner Hand gehen wir getrost auf den Wegen, die Du uns weist. //
Amen
Gerhard von der Heyden