Freitag 10. Juni 2022
Jeremia 21,1-7
21 1 Das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging, als König Zidkijahu den Paschchur, den Sohn des Malkija, und Zefanja, den Sohn des Maaseja, den Priester, zu ihm sandte, um zu sagen: 2 Befrage doch den HERRN für uns, denn Nebukadrezzar, der König von Babel, führt Krieg gegen uns. Vielleicht handelt der HERR so wunderbar an uns, wie er es so oft getan hat, so dass er wegzieht von uns. 3 Da sprach Jeremia zu ihnen: So sollt ihr zu Zidkijahu reden: 4 So spricht der HERR, der Gott Israels: Sieh, ich wende die Kriegswaffen, die in eurer Hand sind, mit denen ihr den König von Babel und die Kasdäer, die euch belagern, ausserhalb der Mauer bekämpft, und ziehe sie zusammen in der Mitte dieser Stadt. 5 Und ich selbst werde euch bekämpfen mit ausgestreckter Hand und starkem Arm und voller Grimm und Wut und grossem Zorn. 6 Und die Bewohner dieser Stadt werde ich schlagen, Mensch und Tier; an einer schrecklichen Pest werden sie sterben. 7 Und danach, Spruch des HERRN, gebe ich Zidkijahu, den König von Juda, und seine Diener und das Volk, die, die in dieser Stadt verschont geblieben sind von der Pest, vom Schwert und vom Hunger, in die Hand Nebukadrezzars, des Königs von Babel, und in die Hand ihrer Feinde, in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, und mit der Schärfe des Schwerts wird er sie erschlagen. Er wird sie nicht verschonen, und er wird kein Mitleid haben, und er wird sich nicht erbarmen. tvz