Dienstag 10. Mai 2022
Jeremia 14,17-21
17 Und sage ihnen dieses Wort: Tag und Nacht zerfliessen meine Augen vor Tränen und dürfen nicht ruhen, denn gebrochen ist die Jungfrau, die Tochter meines Volks, grosser Zusammenbruch, schwerste Verwundung! 18 Gehe ich hinaus aufs Feld, sieh: vom Schwert Durchbohrte. Und komme ich in die Stadt, sieh: Hungerqualen. Ja, auch Prophet und Priester ziehen in ein Land und kennen es nicht. 19 Hast du Juda ganz verworfen? Bist du Zions überdrüssig geworden? Warum hast du uns so geschlagen, dass es keine Heilung gibt für uns? Man hofft auf Frieden, aber da ist nichts Gutes, und auf eine Zeit der Heilung, aber sieh: Schrecken. 20 Unseren Frevel, HERR, haben wir erkannt, die Schuld unserer Vorfahren; wir haben gesündigt gegen dich! 21 Verachte uns nicht, um deines Namens willen, missachte nicht den Thron deiner Herrlichkeit. Erinnere dich, brich nicht deinen Bund mit uns. tvz