Bibel

Durchgehende Lesung biblischer Bücher

Hier finden Sie täglich einen biblischen oder deuterokanonischen Text in nur einem Satz: Es handelt sich um eine weisheitliche Gattung, die hebräisch mashál, griechisch apóphthegma, lateinisch senténtia und deutsch Sinn-spruch heisst. Wie weltweit in Sprichwörtern konzentriert sich in solchen Sät-zen Lebenserfahrung als Weisheit, die man, wenn sie überzeugt, auswendig weiss und mündlich weitersagt. Weisheit verweist auf die göttliche Weltord-nung in allem und jedem. Biblisch findet sie sich natürlich in Weisheitsbü-chern wie Sprüche, Qohelet und Hiob, deuterokanonisch bei Sirach und Weisheit. Spruchweisheit kommt aber zitiert überall vor, auch im Neuen Tes-tament. Wir danken dem Theologischen Verlag TVZ für die Texte.Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Bibeltext 20. April 2017
Jes 25,6-9

6 Auf diesem Berg aber wird der HERR der Heerscharen allen Völkern ein fettes Mahl zubereiten, ein Mahl mit alten Weinen, mit fettem Mark, mit alten, geläuterten Weinen. 7 Und verschlingen wird er auf diesem Berg die Hülle, die Hülle über allen Völkern, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist. 8 Den Tod hat er für immer verschlungen, und die Tränen wird Gott der HERR von allen Gesichtern wischen, und die Schmach seines Volks wird er verschwinden lassen von der ganzen Erde, denn der HERR hat gesprochen. 9 Und an jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir gehofft, dass er uns hilft! Das ist der HERR, auf ihn haben wir gehofft. Lasst uns jubeln und froh sein über seine Hilfe!

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Bibeltext 19. April 2017
1 Kor 15,50-58

50 Das sage ich, liebe Brüder und Schwestern: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben, noch erbt das Vergängliche die Unvergänglichkeit. 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Nicht alle werden wir entschlafen, alle aber werden wir verwandelt werden, 52 im Nu, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune; denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt werden, unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 53 Denn was jetzt vergänglich ist, muss mit Unvergänglichkeit bekleidet werden, und was jetzt sterblich ist, muss mit Unsterblichkeit bekleidet werden. 54 Wenn aber mit Unvergänglichkeit bekleidet wird, was jetzt vergänglich ist, und mit Unsterblichkeit, was jetzt sterblich ist, dann wird geschehen, was geschrieben steht: Verschlungen ist der Tod in den Sieg. 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? 56 Der Stachel des Todes ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz. 57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! 58 Darum, meine geliebten Brüder und Schwestern, seid standhaft, lasst euch nicht erschüttern, tut jederzeit das Werk des Herrn in reichem Masse! Ihr wisst ja: Im Herrn ist eure Arbeit nicht umsonst.

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Bibeltext 18. April 2017
Psalm 114

1 Als Israel auszog aus Ägypten, das Haus Jakobs aus barbarischem Volk, 2 da wurde Juda sein Heiligtum, Israel sein Reich. 3 Das Meer sah es und floh, der Jordan wich zurück. 4 Die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie Lämmer. 5 Was hast du, Meer, dass du fliehst, du, Jordan, dass du zurückweichst? 6 Ihr Berge, was hüpft ihr wie Widder, ihr Hügel wie Lämmer? 7 Vor dem Herrn erbebe, Erde, vor dem Gott Jakobs, 8 der den Felsen verwandelt in einen Wasserteich, den Kiesel in einen Wasserquell.

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Bibeltext 17. April 2017
Offb 1,18

 18 Und der Lebendige; ich war tot und siehe, ich lebe in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt.

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Bibeltext 16. April 2017
Mk 16,1-8

1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. 2 Und sehr früh am ersten Tag der Woche kommen sie zum Grab, eben als die Sonne aufging. 3 Und sie sagten zueinander: Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? 4 Doch wie sie hinschauen, sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist. Er war sehr gross. 5 Und sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem langen, weissen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. 6 Er aber sagt zu ihnen: Erschreckt nicht! Jesus sucht ihr, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Das ist die Stelle, wo sie ihn hingelegt haben. 7 Doch geht, sagt seinen Jüngern und dem Petrus, dass er euch vorausgeht nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. 8 Da gingen sie hinaus und flohen weg vom Grab, denn sie waren starr vor Angst und Entsetzen. Und sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich.

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Bibeltext 15. April 2017
Lev 16

1 Und nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, die starben, als sie vor den HERRN traten, redete der HERR mit Mose. 2 Und der HERR sprach zu Mose: Sage deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu jeder Zeit in das Heiligtum gehen darf, hinter den Vorhang vor die Deckplatte auf der Lade. Sonst muss er sterben. Denn ich erscheine in der Wolke über der Deckplatte. 3 Nur so darf Aaron in das Heiligtum gehen: mit einem jungen Stier als Sündopfer und einem Widder als Brandopfer. 4 Er soll einen heiligen Leibrock aus Leinen anziehen, und Kleider aus Leinen sollen seine Scham bedecken, und er soll sich mit einer Schärpe aus Leinen gürten und einen Kopfbund aus Leinen umbinden. Es sind heilige Gewänder. Und er soll seinen Leib mit Wasser waschen und sie dann anziehen. 5 Und von der Gemeinde der Israeliten soll er zwei Ziegenböcke als Sündopfer nehmen und einen Widder als Brandopfer.
6 Und Aaron soll den Jungstier darbringen, der als Sündopfer für ihn bestimmt ist, und für sich und sein Haus Sühne erwirken. 7 Und er soll die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen, an den Eingang des Zelts der Begegnung. 8 Und Aaron soll über die beiden Böcke Lose werfen, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel. 9 Und Aaron soll den Bock, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, darbringen, als Sündopfer soll er ihn darbringen. 10 Der Bock aber, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, damit man über ihm die Sühnehandlung vollziehe und ihn zu Asasel in die Wüste treibe.
11 Und Aaron soll den Jungstier darbringen, der als Sündopfer für ihn bestimmt ist, und für sich und sein Haus Sühne erwirken. Und er soll den Jungstier schlachten, der als Sündopfer für ihn bestimmt ist. 12 Dann soll er vom Altar, der vor dem HERRN steht, eine Räucherpfanne voll glühender Kohlen nehmen und zwei Handvoll zerstossenes, wohlriechendes Räucherwerk und es hinter den Vorhang bringen. 13 Und er soll das Räucherwerk vor dem HERRN auf das Feuer legen. Dann verhüllt die Wolke des Räucherwerks die Deckplatte, die über dem Zeugnis liegt, und er muss nicht sterben. 14 Und er soll etwas vom Blut des Jungstiers nehmen und es mit dem Finger nach Osten an die Vorderseite der Deckplatte sprengen, und vor der Deckplatte soll er mit dem Finger siebenmal etwas von dem Blut versprengen. 15 Dann soll er den Bock schlachten, der als Sündopfer für das Volk bestimmt ist, und sein Blut hinter den Vorhang bringen. Und mit seinem Blut soll er genauso verfahren wie mit dem Blut des Jungstiers, und er soll es an die Deckplatte sprengen und vor der Deckplatte versprengen. 16 So soll er für das Heiligtum Sühne erwirken, für die Unreinheiten der Israeliten und für ihre Vergehen, mit denen sie sich versündigt haben. Und so soll er mit dem Zelt der Begegnung verfahren, das bei ihnen steht, inmitten ihrer Unreinheiten. 17 Und wenn er hineingeht, um im Heiligtum die Sühnehandlung zu vollziehen, darf kein Mensch im Zelt der Begegnung sein, bis er wieder herauskommt. So soll er Sühne erwirken für sich und sein Haus und für die ganze Versammlung Israels. 18 Dann soll er hinausgehen zum Altar, der vor dem HERRN steht, und an ihm die Sühnehandlung vollziehen. Und er soll etwas vom Blut des Stiers und vom Blut des Bocks nehmen und es ringsum an die Hörner des Altars streichen. 19 Und er soll siebenmal mit dem Finger etwas Blut auf ihn sprengen. So soll er ihn von den Unreinheiten der Israeliten reinigen und ihn heiligen. 20 Und wenn er die Sühne für das Heiligtum, das Zelt der Begegnung und den Altar beendet hat, soll er den lebenden Bock herbeibringen. 21 Und Aaron soll beide Hände auf den Kopf des lebenden Bocks legen und über ihm alle Schuld der Israeliten und all ihre Vergehen bekennen, mit denen sie sich versündigt haben. Und er soll sie auf den Kopf des Bocks legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste treiben lassen. 22 So soll der Bock all ihre Schuld mit sich forttragen in die Öde. Und der Mann soll den Bock in die Wüste treiben. 23 Dann soll Aaron in das Zelt der Begegnung gehen und die Gewänder aus Leinen ausziehen, die er angezogen hatte, als er in das Heiligtum ging, und er soll sie dort niederlegen. 24 Und er soll seinen Leib an heiliger Stätte mit Wasser waschen und seine eigenen Kleider anziehen. Dann soll er hinausgehen und sein Brandopfer und das Brandopfer des Volkes darbringen und für sich und für das Volk Sühne erwirken. 25 Und das Fett des Sündopfers lasse er auf dem Altar in Rauch aufgehen.
26 Der Mann aber, der den Bock zu Asasel hinausgetrieben hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser waschen, und danach darf er wieder ins Lager kommen. 27 Den Sündopferstier aber und den Sündopferbock, deren Blut hineingebracht wurde, um im Heiligtum die Sühnehandlung zu vollziehen, soll man vor das Lager bringen, und ihr Fell, ihr Fleisch und den Inhalt ihrer Gedärme soll man im Feuer verbrennen. 28 Und der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser waschen, und danach darf er wieder ins Lager kommen. 29 Und dies soll eine ewige Ordnung sein für euch: Im siebten Monat, am Zehnten des Monats, sollt ihr fasten und keinerlei Arbeit tun, weder der Einheimische noch der Fremde, der in eurer Mitte lebt. 30 Denn an diesem Tag erwirkt man Sühne für euch, um euch zu reinigen. Von all euren Sünden sollt ihr rein werden vor dem HERRN. 31 Ein Sabbat, ein Feiertag, ist es für euch, und ihr sollt fasten. Das ist eine ewige Ordnung. 32 Die Sühnehandlung aber soll der Priester vollziehen, den man salben und dem man die Hand füllen wird, damit er anstelle seines Vaters als Priester diene. Und er soll die Gewänder aus Leinen, die heiligen Gewänder, anziehen. 33 Und er soll für das Allerheiligste Sühne erwirken, und für das Zelt der Begegnung und den Altar soll er Sühne erwirken, und er soll Sühne erwirken für die Priester und für das ganze Volk der Gemeinde.
34 Und das soll eine ewige Ordnung sein für euch, einmal im Jahr für die Israeliten Sühne zu erwirken für all ihre Sünden. Und Aaron machte es, wie der HERR es Mose geboten hatte.

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Bibeltext 14. April 2017
Joh 19,16-30

16 Da lieferte er ihnen Jesus zur Kreuzigung aus. Sie übernahmen nun Jesus. 17 Er trug sein Kreuz selber und ging hinaus zu der sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heisst. 18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus. 19 Pilatus liess auch eine Tafel beschriften und sie oben am Kreuz anbringen. Darauf stand geschrieben: Jesus von Nazaret, der König der Juden. 20 Diese Inschrift nun lasen viele Juden, denn die Stelle, wo Jesus gekreuzigt wurde, lag nahe bei der Stadt. Sie war in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache verfasst. 21 Da sagten die Hohen Priester der Juden zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass er gesagt hat: Ich bin der König der Juden. 22 Pilatus antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. 23 Nachdem nun die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben an am Stück gewoben. 24 Da sagten sie zueinander: Wir wollen es nicht zerreissen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte die Schrift in Erfüllung gehen, die sagt: Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen. Das also taten die Soldaten. 25 Beim Kreuz Jesu aber standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala. 26 Als nun Jesus die Mutter und den Jünger, den er liebte, neben ihr stehen sieht, sagt er zur Mutter: Frau, da ist dein Sohn. 27 Dann sagt er zum Jünger: Da ist deine Mutter. Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. 28 Danach spricht Jesus im Wissen, dass schon alles vollbracht ist: Mich dürstet! So sollte die Schrift an ihr Ziel kommen. 29 Ein Gefäss voll Essig stand da, und so tränkten sie einen Schwamm mit Essig, steckten ihn auf ein Ysoprohr und führten ihn zu seinem Mund. 30 Als Jesus nun den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht. Und er neigte das Haupt und verschied.

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Bibeltext 13. April 2017
Joh 13,1-15

1 Es war vor dem Passafest und Jesus wusste, dass für ihn die Stunde gekommen war, aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen, und da er die Seinen in der Welt liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung. 2 Während eines Mahls, als der Teufel dem Judas Iskariot, dem Sohn des Simon, schon eingegeben hatte, ihn auszuliefern 3 - Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in die Hände gegeben hatte und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott weggehen würde -, 4 da steht er vom Mahl auf und zieht das Obergewand aus, nimmt ein Leinentuch und bindet es sich um; 5 dann giesst er Wasser in das Becken und fängt an, den Jüngern die Füsse zu waschen und sie mit dem Tuch, das er sich umgebunden hat, abzutrocknen. 6 Nun kommt er zu Simon Petrus. Der sagt zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füsse waschen? 7 Jesus entgegnete ihm: Was ich tue, begreifst du jetzt nicht, im Nachhinein aber wirst du es verstehen. 8 Petrus sagt zu ihm: Nie und nimmer sollst du mir die Füsse waschen! Jesus entgegnete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du nicht teil an mir. 9 Simon Petrus sagt zu ihm: Herr, dann nicht nur die Füsse, sondern auch die Hände und den Kopf! 10 Jesus sagt zu ihm: Wer vom Bad kommt, braucht sich nicht zu waschen, nein, er ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle. 11 Denn er kannte den, der ihn ausliefern sollte. Darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. 12 Nachdem er ihnen nun die Füsse gewaschen hatte, zog er sein Obergewand wieder an und setzte sich zu Tisch. Er sagte zu ihnen: Versteht ihr, was ich an euch getan habe? 13 Ihr nennt mich Meister und Herr, und ihr sagt es zu Recht, denn ich bin es. 14 Wenn nun ich als Herr und Meister euch die Füsse gewaschen habe, dann seid auch ihr verpflichtet, einander die Füsse zu waschen. 15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben: Wie ich euch getan habe, so tut auch ihr.

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Bibeltext 12. April 2017
Phil 2,1-11

1 Wenn es denn in Christus Ermahnung gibt, Zuspruch der Liebe, Gemeinschaft mit dem Geist, Zuwendung und Erbarmen, 2 dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander verbunden in ein und derselben Liebe, einmütig und auf das eine bedacht! 3 Tut nichts zum eigenen Vorteil, kümmert euch nicht um die Meinung der Leute. Haltet vielmehr in Demut einander in Ehren; einer achte den andern höher als sich selbst! 4 Habt nicht das eigene Wohl im Auge, sondern jeder das des andern. 5 Seid so gesinnt, wie es eurem Stand in Christus Jesus entspricht: 6 Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, 7 sondern gab es preis und nahm auf sich das Dasein eines Sklaven, wurde den Menschen ähnlich, in seiner Erscheinung wie ein Mensch. 8 Er erniedrigte sich und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9 Deshalb hat Gott ihn auch über alles erhöht und ihm den Namen verliehen, der über allen Namen ist, 10 damit im Namen Jesu sich beuge jedes Knie, all derer, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

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Bibeltext 11. April 2017
Psalm 92,1-9 + 13-16

1 Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag. 2 Gut ist es, den HERRN zu preisen und deinem Namen, Höchster, zu singen, 3 am Morgen deine Güte zu verkünden und deine Treue in den Nächten, 4 zur zehnsaitigen Laute und zur Harfe, zum Klang der Leier. 5 Denn du hast mich erfreut, HERR, durch dein Walten, über die Werke deiner Hände juble ich. 6 Wie gross sind deine Werke, HERR, wie tief deine Gedanken! 7 Ein Narr, der es nicht erkennt, ein Tor, der es nicht begreift. 8 Auch wenn die Frevler wie Unkraut wuchern und alle Übeltäter blühen, sie werden vernichtet für immer. 9 Du aber, HERR, bist in der Höhe auf ewig. 13 Der Gerechte sprosst wie die Palme,
er wächst wie die Zeder auf dem Libanon. 14 Gepflanzt im Haus des HERRN, blühen sie auf in den Vorhöfen unseres Gottes. 15 Noch im Alter tragen sie Frucht, bleiben saftig und frisch, 16 um kundzutun: Gerecht ist der HERR, mein Fels, und an ihm ist kein Unrecht.

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