Bibel
Durchgehende Lesung biblischer Bücher
Matthäus 9,13
Ihr müsst lernen, was das bedeutet: Ich will Barmherzigkeit / und kein Opfer. / Ich bin gekommen, / die Sünder zu rufen / und nicht die Gerechten.
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 9,10-12
Von da an kamen viele in sein Haus, die für Betrüger und Gesetzesbrecher galten. Zöllner und verrufene Leute: Sünder setzten sich an seinen Tisch und teilten mit ihm und seinen Schülern das Mahl. Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Schülern: «Warum isst euer Lehrer mit diesem Gesindel? Zöllner und Sünder!» Jesus hörte es und antwortete ihnen: «Nicht die Gesunden, die Kranken brauchen den Arzt.»
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 9,9
Jesus verliess Kapernaum, ging seinen Weg, und als er im Zollhaus einen Mann sah, der Matthäus hiess, sprach er ihn an: «Folge mir», sagte er zu ihm, und Matthäus stand auf und ging mit ihm.
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 9,6b-8
«Steh auf», sagte er zu dem Gelähmten, «nimm die Bahre und geh in dein Haus!». Da stand er auf und ging in sein Haus. Die Menschen sahen es, Schrecken ergriff sie, und alle priesen Gott: So grosse Macht hat er den Menschen gegeben.
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 9,3-6a
Einige von den Schriftauslegern aber dachten bei sich: «Dieser Mann verleumdet Gott.» Jesus durchschaute ihre Gedanken und sagte: «Warum diese bösen Gedanken in eurem Herzen? Was ist leichter zu sagen: ‘Deine Sünden werden vergeben’ oder: ‘Steh auf und geh umher!’ Schaut! Der Menschensohn hat auf der Erde grosse Macht und kann alle Sünden vergeben.»
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 9,1-2
Darauf stieg Jesus ins Boot, fuhr über den See und kam heim nach Kapernaum: Das war seine Stadt. Da brachten sie, auf einer Bahre, einen Gelähmten zu ihm. Und als Jesus sah, welches Vertrauen sie hatten, sagte er zu dem Gelähmten: «Sei ruhig, mein Sohn, deine Sünden werden vergeben.»
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 8,33
Da ergriffen die Hirten die Flucht, liefen in die Stadt und erzählten alles, was geschehen war: mit der Herde und mit den Besessenen. Darauf zog die ganze Stadt Jesus entgegen, und als die Menschen ihn sahen, flehten sie ihn an, ihr Land zu verlassen.
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 8,30-32
Nicht weit von ihnen entfernt weidete eine grosse Schweineherde: «Wenn du uns austreiben willst», baten ihn die bösen Geister der Besessenen, «dann jage uns in diese Herde!» / «Fort mit euch!» Aus den Menschen heraus, in die Schweine hinein! Die ganze Herde den Abhang hinunter! Ertrunken im See!
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 8,28-29
Als Jesus, am anderen Ufer, ins Land der Gadarener kam, begegneten ihm zwei Männer: Besessene, die in den Grabkammern lebten und so gefährlich waren, dass niemand den Weg zu betreten wagte, der an den Totenhöhlen vorbeiging. «Sohn Gottes!» schrien sie ihn an, «Wir! Und du! Was haben wir miteinander zu tun! Warum kommst du jetzt schon hierher? Es ist noch nicht Zeit, uns zu quälen!»
Übersetzung Walter Jens 1972
Matthäus 8,27
Verwunderung ergriff die Menschen: «Was ist das für ein Mann, dem sogar das Meer und die Winde gehorchen?»
Übersetzung Walter Jens 1972