Bibel

Durchgehende Lesung biblischer Bücher

Hier finden Sie täglich einen biblischen oder deuterokanonischen Text in nur einem Satz: Es handelt sich um eine weisheitliche Gattung, die hebräisch mashál, griechisch apóphthegma, lateinisch senténtia und deutsch Sinn-spruch heisst. Wie weltweit in Sprichwörtern konzentriert sich in solchen Sät-zen Lebenserfahrung als Weisheit, die man, wenn sie überzeugt, auswendig weiss und mündlich weitersagt. Weisheit verweist auf die göttliche Weltord-nung in allem und jedem. Biblisch findet sie sich natürlich in Weisheitsbü-chern wie Sprüche, Qohelet und Hiob, deuterokanonisch bei Sirach und Weisheit. Spruchweisheit kommt aber zitiert überall vor, auch im Neuen Tes-tament. Wir danken dem Theologischen Verlag TVZ für die Texte.Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Montag 18. Februar 2019

Mt 26,20-25

20 Am Abend sass er mit den Zwölfen bei Tisch. 21 Und während sie assen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern. 22 Und sie wurden sehr traurig und begannen, einer nach dem andern, ihn zu fragen: Bin etwa ich es, Herr? 23 Er aber antwortete: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich ausliefern. 24 Der Menschensohn geht zwar dahin, wie über ihn geschrieben steht, doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn ausgeliefert wird. Es wäre besser, er wäre nicht geboren, dieser Mensch! 25 Da entgegnete Judas, der ihn ausliefern sollte: Bin etwa ich es, Rabbi? Da antwortet er ihm: Du sagst es! tvz


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Sonntag 17. Februar 2019

Mt 26,17-19

17 Am ersten Tag der ungesäuerten Brote kamen die Jünger zu Jesus und sagten: Wo willst du, dass wir dir das Passamahl bereiten? 18 Er sprach: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe, bei dir will ich mit meinen Jüngern das Passa feiern. 19 Und die Jünger taten, wie Jesus ihnen befohlen hatte. Und sie bereiteten das Passamahl. tvz


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Samstag 16. Februar 2019

Mt 26,14-16

14 Da ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskariot hiess, zu den Hohen Priestern 15 und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn an euch ausliefere? Und sie vereinbarten mit ihm dreissig Silberstücke. 16 Von da an suchte er eine günstige Gelegenheit, ihn auszuliefern. tvz


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Freitag 15. Februar 2019

Mt 26,6-13

6 Als nun Jesus in Betanien im Hause Simons des Aussätzigen war, 7 kam eine Frau zu ihm mit einem Alabastergefäss voll kostbaren Öls und goss es über sein Haupt, als er bei Tisch sass. 8 Als die Jünger das sahen, wurden sie unwillig und sagten: Wozu diese Verschwendung? 9 Es hätte doch teuer verkauft werden können und wäre Armen zugute gekommen. 10 Als Jesus das merkte, sagte er zu ihnen: Was bringt ihr die Frau in Verlegenheit? Sie hat eine schöne Tat an mir vollbracht. 11 Arme habt ihr ja allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. 12 Dass sie nämlich dieses Öl auf meinen Leib goss, das hat sie für mein Begräbnis getan. 13 Amen, ich sage euch: Wo immer in der ganzen Welt dieses Evangelium verkündigt wird, da wird auch erzählt werden, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis. tvz
 


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Donnerstag 14. Februar 2019

Mt 26,1-5

1 Und es geschah, als Jesus alle diese Reden beendet hatte, dass er zu seinen Jüngern sagte: 2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen Passa ist; dann wird der Menschensohn ausgeliefert und gekreuzigt werden. 3 Da versammelten sich die Hohen Priester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohen Priesters, der Kajafas hiess, 4 und sie beschlossen, Jesus mit List festzunehmen und zu töten. 5 Sie sagten aber: Nicht am Fest, damit kein Aufruhr entsteht im Volk. tvz


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Mittwoch 13. Februar 2019

Gen 11,5-9

5 Da stieg der HERR herab, um die Stadt zu besehen und den Turm, die die Menschen bauten. 6 Und der HERR sprach: Sieh, alle sind ein Volk und haben eine Sprache. Und dies ist erst der Anfang ihres Tuns. Nun wird ihnen nichts mehr unmöglich sein, was immer sie sich zu tun vornehmen. 7 Auf, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner mehr die Sprache des andern versteht.
8 Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde, und sie liessen davon ab, die Stadt zu bauen. 9 Darum nannte man sie Babel, denn dort hat der Herr die Sprache aller Bewohner der Erde verwirrt, und von dort hat der HERR sie über die ganze Erde zerstreut. tvz


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Dienstag 12. Februar 2019

Gen 11,1-4

1 Alle Bewohner der Erde aber hatten eine Sprache und ein und dieselben Worte. 2 Als sie nun von Osten aufbrachen, fanden sie eine Ebene im Land Schinar und liessen sich dort nieder. 3 Und sie sagten zueinander: Auf, wir wollen Ziegel formen und sie hart brennen. So diente ihnen der Ziegel als Baustein, und der Asphalt diente ihnen als Mörtel. 4 Und sie sagten: Auf, wir wollen eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, und uns so einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Erde zerstreuen. tvz
 


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Montag 11. Februar 2019

Gen 9,12-17

12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen Lebewesen, die bei euch sind, für alle kommenden Generationen: 13 Meinen Bogen stelle ich in die Wolken. Der soll ein Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde sein. 14 Wenn ich nun Wolken heraufziehen lasse über der Erde und der Bogen in den Wolken erscheint, 15 dann will ich mich meines Bundes erinnern, der zwischen mir und euch besteht und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und nie wieder wird das Wasser zur Sintflut werden, um alles Fleisch zu verderben. 16 Und wenn der Bogen in den Wolken steht, will ich ihn ansehen, um mich des ewigen Bundes zu erinnern zwischen Gott und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, die auf Erden sind. 17 Und Gott sprach zu Noah: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich aufrichte zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erden ist. tvz


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Sonntag 10. Februar 2019

Gen 9,8-11

8 Dann sprach Gott zu Noah und zu seinen Söhnen, die bei ihm waren: 9 Ich aber, ich richte meinen Bund auf mit euch und mit euren Nachkommen 10 und mit allen Lebewesen, die bei euch sind, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Wildtieren bei euch, mit allem, was aus der Arche gekommen ist, mit allen Tieren der Erde. 11 Ich will meinen Bund mit euch aufrichten: Nie wieder soll alles Fleisch vom Wasser der Sintflut ausgerottet werden, und nie wieder soll eine Sintflut kommen, um die Erde zu verderben. tvz


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Samstag 9. Februar 2019

Gen 9,5-7

5 Euer eigenes Blut aber will ich einfordern. Von allen Tieren will ich es einfordern, und von den Menschen untereinander will ich es einfordern. 6 Wer das Blut eines Menschen vergiesst, dessen Blut soll für den Wert des getöteten Menschen vergossen werden. Denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht. 7 Ihr aber, seid fruchtbar und mehrt euch, wimmelt auf der Erde und mehrt euch auf ihr. tvz
 


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