Chronik

Weltgeschehen und reformierte Gedenktage

Die Chronik bietet täglich: 1. Nachrichten, die zehn Jahre zuvor Schlag­zeilen machten und immer noch Aktu­a­lität aufweisen (aus dem Nach­richtenarchiv von ©Spiegel-Online ausgewählt von Brigitte Schroven), 2. Ge­denk­tage aus der reformierten Kir­chen- und Kulturge­schichte, 3. Persönlichkeiten oder Er­eig­nisse mit runden Ge­burts­tagen, viele ausdrücklich reformiert, andere mit Nähe zur reformierten Welt. Lizenz für 2 und 3: CC-BY-SA 4.0.

7.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Honeckers Geburtstagsgeschenk für Wehner - Ein Stasi-Kunstraub
SED-Chef Erich Honecker ließ dem Bonner SPD-Fraktionschef Herbert Wehner zum 75. Geburtstag eine wertvolle Holzschnitzerei überreichen. Sie war, so kam heraus, von der Stasi aus einem Museum gestohlen worden. spiegel.de

Reformierte Chronik - 7.9.1920
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Heute treffen sich im Stadthaus von Olten 32 Abgeordnete aus fünfzehn Kantonalkir­chen und zwei Diasporaverbänden. Als Traktandum 2 nehmen sie die Statuten des neuen SEK-FEPS an. Damit ist der zweisprachige Kirchenbund gegründet. Ein sie­ben­köpfiger Rat wird gewählt, darunter als erster Ratspräsident Wilhelm Hadorn. Er ist Pfarrer, Professor und Verfasser einer Kirchengeschichte der reformierten Schweiz, die 1907 in Zürich erschienen ist.

6.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Streit mit seinem Biografen - Bundesgerichtshof entscheidet über Kohl-Tonbänder
Der Streit zwischen dem Altkanzler und dem Kohl-Biografen Heribert Schwan landet vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Schwan fordert Tonbänder mit Interviews zurück. Ein Urteil des Oberlandesgerichts will er nicht akzeptieren. spiegel.de

5.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
IS im Nordirak - Die verschwundenen Frauen
Hunderte, womöglich sogar Tausende Frauen und Mädchen sind in der Gewalt von IS-Extremisten. Die Radikalen zwingen sie, zum Islam überzutreten und Kämpfer zu heiraten. Aus Verzweiflung sollen manche sich bereits umgebracht haben. spiegel.de

4.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Ukraine-Krise - Nato sagt Kiew Hilfe bei Modernisierung der Armee zu
Die Nato will im Ukraine-Konflikt ihre Präsenz in Osteuropa ausbauen - und Kiew direkt militärisch unterstützen: Der scheidende Generalsekretär Rasmussen hat dem Krisenland Hilfe bei einer Armeereform versprochen. spiegel.de

3.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Bewerbermangel - Viele Lehrstellen bleiben Leerstellen
Das Ausbildungsjahr läuft schleppend an, klagt das Handwerk: 24.000 Lehrstellen seien derzeit noch unbesetzt. Und es könnte noch schlimmer werden: Die Zahl der Interessenten sinkt, zeigt eine neue Studie. Vor allem junge Frauen scheuen Lehrberufe. spiegel.de

2.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Vogelgrippe in China - Neuer Ausbruch des H5N6-Erregers
Im Nordosten Chinas sind 18.000 Gänse an einer neuen Form des Vogelgrippe-Virus gestorben. Für den Menschen ist das Virus wohl nicht gefährlich. Doch es entwickelt sich ständig weiter. spiegel.de

1.9.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Vor Wahl in Brandenburg und Thüringen - CDU schließt Koalition mit AfD aus
Ein Bündnis der CDU mit der AfD soll es nicht geben. Sachsens Ministerpräsident Tillich hatte eine Koalition mit den Eurokritikern bereits ausgeschlossen - nun ziehen Brandenburg und Thüringen nach. Bei der AfD ist man empört. spiegel.de

31.8.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Landtagswahl - CDU siegt in Sachsen, AfD stark, FDP draußen
Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen deutlich gewonnen. Laut den Hochrechnungen kommt sie auf 39,2 Prozent. Die eurokritische AfD zieht mit rund zehn Prozent erstmals in einen Landtag ein - für die FDP reicht es nicht. spiegel.de

30.8.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Bericht von Menschenrechtlern - IS-Milizen verkaufen jesidische Frauen als "Kriegsbeute"
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" verübt Menschenrechtlern zufolge grausame Verbrechen an andersgläubigen Frauen im Irak. Sie werden vergewaltigt und als Bräute an Terrorkämpfer verkauft. spiegel.de

29.8.2024 - Rückblende

Heute vor zehn Jahren
Ukraine-Krise - Russland betrachtet Soldatenmütter als "ausländische Agenten"
Sie wollen wissen, wo sich ihre Söhne befinden und werden dafür nun abgestraft: Das russische Justizministerium hat eine Gruppe von Soldatenmüttern als "ausländische Agenten" eingestuft - das erschwert ihnen den Zugang zu Armee-Informationen. spiegel.de

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