Kirche
... die Mutter aller Frommen - Ämter - Zucht - Ökumene
Zur Kirche gehören …
''alle, die durch die Freundlichkeit Gottes des Vaters durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes in die Gemeinschaft Christi gelangt sind''.
(Institutio IV,1,3)
„… wenn die Kirche nicht leuchtet, halten wir sie schnell für erloschen und erledigt. Aber so wird die Kirche in der Welt erhalten, dass sie auf einmal vom Tode aufsteht, ja, am Ende geschieht diese ihre Erhaltung jeden Tag unter vielen solchen Wundern. Halten wir fest: das Leben der Kirche ist nicht ohne Auferstehung, noch mehr: nicht ohne viele Auferstehungen.“
(Kommentar zu Micha 4,6)
Wie sind reformierte Kirchen strukturiert?
Barbara Schenck
Demokratie und prophetisches Wächteramt
Das reformierte Verständnis der Ämter in der Kirche prägte Calvin mit seinen Ausführungen zu den vier Ämtern: Pastoren, Lehrer, Älteste, Diakone.
Barbara Schenck
Jesus Christus als Prophet, Lehrer, König bestimmt die Gestalt seiner Gemeinde
Barbara Schenck
Calvins Lehre vom dreifachen Amt Christi und seiner Gemeinde
Berühmt berüchtigt ist Calvins Genfer Kirchenordnung unter dem Schlagwort der „Kirchenzucht“, vergessen schnell das eigentliche Anliegen der Kirchenordnung: die christliche Gemeinschaft zu gestalten als Leib Christi.
Barbara Schenck
Calvins Vision von der Kirche
Michael Weinrich
Ein ungewohnter Blick auf den Reformator.
Kirche, wie Calvin sie versteht, ist eine universale, ökumenische Kirche, die die Vielfalt lokaler Partikularkirchen umfasst.
Michael Weinrich
Konfliktlotse Calvin
Michael Weinrich
Die Kirchenzucht des Reformators kam ohne Disziplinierung aus
Was ist verbindlich christlich? Woran ist das typisch Christliche zu erkennen? Mit ihren Lebensordnungen versuchen die Landeskirchen, sich einen Rahmen zu schaffen.
Michael Weinrich
Eine neue Sicht Calvins und der ''Kirchenzucht'' im Lichte der Protokolle des Genfer Konsistoriums
Dr. Achim Detmers / Barbara Schenck
Von Robert M. Kingdon
Die Protokolle des Genfer Konsistoriums belegen seit vielen Jahren: Die Gemeindeleitung wirkte mit Calvin als ausgleichende, in Konflikten schlichtende Instanz, keineswegs als „Inquisitionsgericht“. Calvin und das Konsistorium waren auch Vermittler in Ehekonflikten und familiären Streitigkeiten.
Dr. Achim Detmers / Barbara Schenck
Ämter (in) der Gemeinde
Pfarrer em. Paul Kluge
Eine Predigtreihe in der Ev.-ref. Gemeinde Magdeburg
Drei Predigten über die Frage, was eine Gemeinde zu tun hat.
Pfarrer em. Paul Kluge
Keine zufällige Begegnung
Eberhard Busch
Calvin und die Demokratie
Die moderne Demokratie entwickelte sich in Ländern, in denen der Calvinismus verbreitet war.
Eberhard Busch
Ein Bild, das Grenzen überwinden will
Pfr. Norbert Rauer / Georg Rieger
Versöhnte Einheit
Calvin neben Ignatius von Loyola - wo gibt's denn so was? - In der Dorfkirche von Alt-Staaken in Berlin. Gabriele Mucchi, einer der Begründer des italienischen Realismo, entwarf mit über 90 Jahren ein Wandgemälde mit 12 Persönlichkeiten der Kirchengeschichte.
Pfr. Norbert Rauer / Georg Rieger
Das Neue Testament als Zuwendung zu Israel
Prof. Dr. Hans-Joachim Kraus (1918-2000)
''Israel'' in der Theologie Johannes Calvins
Johannes Calvin ist in der Neuzeit der erste Repräsentant einer Israel-Theologie der Kirche, die den Dialog mit Juden aufnimmt. Daneben steht die dunkle Seite in der Theologie des Reformators.
Prof. Dr. Hans-Joachim Kraus (1918-2000)
Kirchenzucht und Gemeinschaft
©Dr. Judith Becker und der foedus-Verlag
Zur Ekklesiologie Johannes a Lascos und seiner Gemeinden. Von Judith Becker
Kirchenzucht, Aufforderung zur Buße, Ausschluss vom Abendmahl sowie Wiedereintritt in die Gemeinschaft vollzogen reformierte Gemeinden im 16. Jahrhundert sehr unterschiedlich. Dabei konnte ein Kirchenrat auch einmal gegen die Kirchenordnung und die ortsübliche Praxis der Gemeinde entscheiden und Milde walten lassen, um den Geist der Kirchenordnung zu wahren. Beispiele aus der Praxis des Gemeindelebens in London und Emden erzählt und deutet Judith Becker.
©Dr. Judith Becker und der foedus-Verlag
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