Bibel

Durchgehende Lesung biblischer Bücher

Hier finden Sie täglich einen biblischen oder deuterokanonischen Text in nur einem Satz: Es handelt sich um eine weisheitliche Gattung, die hebräisch mashál, griechisch apóphthegma, lateinisch senténtia und deutsch Sinn-spruch heisst. Wie weltweit in Sprichwörtern konzentriert sich in solchen Sät-zen Lebenserfahrung als Weisheit, die man, wenn sie überzeugt, auswendig weiss und mündlich weitersagt. Weisheit verweist auf die göttliche Weltord-nung in allem und jedem. Biblisch findet sie sich natürlich in Weisheitsbü-chern wie Sprüche, Qohelet und Hiob, deuterokanonisch bei Sirach und Weisheit. Spruchweisheit kommt aber zitiert überall vor, auch im Neuen Tes-tament. Wir danken dem Theologischen Verlag TVZ für die Texte.Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Sonntag 24. November 2019

Hiob 42,12-17

12 Der HERR aber segnete Hiob danach mehr als zuvor. Er hatte vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend Eselinnen. 13 Und er hatte sieben Söhne und drei Töchter. 14 Und er nannte die erste Jemima, die zweite Kezia und die dritte Keren-Happuch. 15 Es fanden sich aber im ganzen Land keine Frauen, die so schön waren wie die Töchter Hiobs, und ihr Vater gab ihnen Erbbesitz wie ihren Brüdern. 16 Und Hiob lebte danach noch hundertvierzig Jahre, und er sah seine Kinder und Enkel, vier Generationen. 17 Und Hiob starb alt und lebenssatt. tvz


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Samstag 23. November 2019

Hiob 42,10-11

10 Und der HERR wendete das Geschick Hiobs, als er für seine Freunde bat, und der HERR gab Hiob doppelt so viel, wie er besessen hatte. 11 Da kamen alle seine Brüder und Schwestern und alle seine früheren Bekannten zu ihm und assen mit ihm in seinem Haus und bekundeten ihm ihre Teilnahme und trösteten ihn über all das Unglück, das der HERR auf ihn gebracht hatte. Und jeder gab ihm eine Kesita und einen goldenen Ring. tvz


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Freitag 22. November 2019

Hiob 2,9-10

9 Da sprach seine Frau zu ihm: Willst du auch jetzt noch schuldlos bleiben? Lästere Gott und stirb! 10 Er aber sprach zu ihr: Wie eine Törin redet, so redest du. Das Gute nehmen wir an von Gott, und das Böse sollten wir nicht annehmen? Bei alldem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen. tvz


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Donnerstag 21. November 2019

Hiob 2,6-8

6 Da sprach der HERR zum Satan: Sieh, er ist in deiner Hand. Nur lass ihn am Leben! 7 Da entfernte sich der Satan vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Geschwüren von der Sohle bis zum Scheitel. 8 Und er nahm sich eine Scherbe, um sich damit zu schaben, und er sass in der Asche. tvz


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Mittwoch 20. November 2019

Hiob 2,1-5

1 Eines Tages aber kamen die Götter, um vor den HERRN zu treten, und auch der Satan kam mit ihnen, um vor den HERRN zu treten. 2 Da sprach der HERR zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde durchstreift und bin auf ihr hin und her gezogen. 3 Und der HERR sprach zum Satan: Hast du auf meinen Diener Hiob geachtet? Auf Erden ist keiner wie er: Er ist schuldlos und aufrecht, er fürchtet Gott und meidet das Böse. Und noch immer hält er sich schuldlos, du aber hast mich gegen ihn aufgereizt, ihn ohne Grund zu verderben. 4 Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut! Alles, was der Mensch hat, gibt er hin für sein Leben. 5 Doch strecke deine Hand aus und taste sein Gebein an und sein Fleisch - wenn er dich dann nicht ins Angesicht lästert! tvz


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Dienstag 19. November 2019

Hiob 1,20-22

20 Da stand Hiob auf und zerriss sein Gewand und schor sein Haupt, und er liess sich zur Erde sinken und warf sich nieder 21 und sprach: Nackt bin ich gekommen aus dem Leib meiner Mutter, und nackt gehe ich wieder dahin. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen. 22 Bei alldem sündigte Hiob nicht, und er sagte nichts Törichtes gegen Gott. tvz


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Montag 18. November 2019

Hiob 1,12-19

12 Da sprach der HERR zum Satan: Sieh, alles, was er hat, ist in deiner Hand. Nur gegen ihn selbst strecke deine Hand nicht aus! Da entfernte sich der Satan vom Angesicht des HERRN. 13 Eines Tages aber, als seine Söhne und Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders assen und Wein tranken, 14 kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder waren beim Pflügen, und die Eselinnen weideten daneben. 15 Da sind die Sabäer eingefallen und haben sie weggenommen und die Knechte mit der Schärfe des Schwerts erschlagen, und ich allein bin entkommen, es dir zu melden. 16 Während dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Feuer Gottes ist vom Himmel gefallen und hat die Schafe und die Knechte verbrannt und verzehrt, und ich allein bin entkommen, es dir zu melden. 17 Während dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Die Chaldäer haben drei Heerhaufen aufgestellt und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen und die Knechte mit der Schärfe des Schwerts erschlagen, und ich allein bin entkommen, es dir zu melden. 18 Während dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und Töchter assen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders, 19 und sieh, da kam ein Sturmwind von der Wüste her und hat das Haus an den vier Ecken gepackt, und es ist über den jungen Leuten eingestürzt, und sie sind umgekommen, und ich allein bin entkommen, es dir zu melden. tvz


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Sonntag 17. November 2019

Hiob 1,6-11

6 Eines Tages aber kamen die Götter, um vor den HERRN zu treten, und auch der Satan kam mit ihnen. 7 Da sprach der HERR zum Satan: Woher kommst du? Und der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde durchstreift und bin auf ihr hin und her gezogen. 8 Und der HERR sprach zum Satan: Hast du auf meinen Diener Hiob geachtet? Auf Erden ist keiner wie er: Er ist schuldlos und aufrecht, er fürchtet Gott und meidet das Böse. 9 Der Satan aber antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob ohne Grund gottesfürchtig? 10 Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum beschützt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet, und seine Herden haben sich im Lande ausgebreitet. 11 Doch strecke deine Hand aus und taste seine ganze Habe an - wenn er dich dann nicht ins Angesicht lästert! tvz


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Samstag 16. November 2019

Hiob 1,4-5

4 Seine Söhne aber pflegten Gastmähler zu halten, ein jeder in seinem Haus an seinem Tag. Und sie sandten zu ihren drei Schwestern und luden sie ein, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5 Wenn dann die Tage des Gastmahls vorüber waren, sandte Hiob zu ihnen und liess sie weihen, und früh am Morgen brachte er für jedes Kind ein Brandopfer dar. Denn Hiob dachte: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und Gott gelästert in ihrem Herzen. Das tat Hiob jedes Mal. tvz


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Freitag 15. November 2019

Hiob 1,1-3

1 Im Lande Uz lebte ein Mann, der hiess Hiob. Und dieser Mann war schuldlos und aufrecht, er fürchtete Gott und mied das Böse. 2 Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren, 3 und er besass siebentausend Schafe und dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Eselinnen und viel Gesinde. So war dieser Mann grösser als alle anderen, die im Osten wohnten. tvz


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