Kirchenverständnis

Kirche und Staat Israel
Kirchliche Verlautbarungen aus uniertem und reformiertem Kontext
Eine Dokumentation von Auszügen aus kirchlichen Beschlüssen und theologischen Stellungnahmen der Jahre 1980-2001 der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelisch-reformierten Kirche, der Union Evangelischer Kirchen, der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa und des Reformierten Bundes zum Staat Israel

Barbara Schenck
Wohnung Gottes oder Zweckgebäude?
Was bedeuten Gebäude und Raum einer Kirche aus reformierter Sicht?
Johannes Calvin kritisierte die maßlose „Ausschmückung von Kirchengebäuden“ auf Kosten der Mittel, die „eigentlich den Armen zugute kommen müssten“. Auszug aus einem „Beitrag zur Frage der Kirchenumnutzung aus evangelischer Perspektive“ des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK).
Das Evangelium - die sprudelnde Quelle diakonischen Lebens
Gedanken zur Diakonie der Kirche – auf den Seiten des Diakonischen Werks der Evangelisch-reformierten Kirche
Fundamentalismus
Christlicher Fundamentalismus als Phänomen der Moderne
Auf reformiert-info: kritische Analysen des Fundamentalismus mit seinem theologischen und politischen Schwarz-Weiß-Denken sowie dem imperialistischen Zug, dem Streben nach "Weltbeherrschung".
Calvin und die Einheit der Kirche
Von Eva-Maria Faber, Chur
Was ist Kirche? Calvin antwortet: Die Kirche „ist die Gemeinschaft aller Heiligen, welche, über den ganzen Erdkreis und durch alle Zeiten zerstreut, doch durch die eine Lehre Christi und den einen Geist verbunden ist und an der Einheit des Glaubens und brüderlicher Eintracht festhält und sie pflegt“.

Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Chur
Tempel - Haus Gottes - Haus der Gemeinde
Zitate aus reformiertem Kontext
„Wie nun Gott den Gläubigen das gemeinsame Gebet in seinem Wort gebietet, so müssen auch öffentliche Kirchengebäude da sein, die zum Vollzug dieser Gebete bestimmt sind.“ (Johannes Calvin). Wie gestalten Reformierte diese Gebäude? Als „Sakralbau“, als „Mehrzweckgebäude“, als Ort, an dem sich „Freude zu Tage legt“, mit einem „Bogen in der Länge“, der „das Gefühl der Gemeinschaft erleben lässt“.

Barbara Schenck
Calvins Vision von der Kirche
Ein ungewohnter Blick auf den Reformator. Von Michael Weinrich
Kirche, wie Calvin sie versteht, ist: eine „mit vielen Gebrechen“ bedeckte Kirche, der Gott Heiligkeit verheißt; eine universale, ökumenische Kirche, die die Vielfalt lokaler Partikularkirchen umfasst; eine „Amtskirche“, in der kollegial die verschiedenen Aufgaben im Gemeindeleben wahrgenommen und Streitigkeiten in einem außergerichtlichen Schlichtungsverfahren (Kirchenzucht) beigelegt werden.

©Prof. Dr. Michael Weinrich, Professor für Ökumenik und Dogmatik in Bochum
Missionsfeld Europa
Gespräch mit Claudia Währisch-Oblau
Während Kirchen im gobalen Süden im Wachstum begriffen sind, verlieren sie in Europa an Mitgliedern. Auf der Hundertjahrfeier der Edinburgh-Konferenz (2010) spricht Claudia Währisch-Oblau, Vereinte Evangelische Mission (VEM), über „Gemeinsame Mission“ mit Migranten in Deutschland.
Die presbyterial-synodale Ordnung
Andreas Mühling, Impulsreferat auf der Landesynode in Duisburg 2010
Auf der Generalsynode 1620 in Duisburg kamen strenge „Calvinisten“ mit „Zwinglianern“ und mit Vertretern eines „Mittelweges“ zusammen. Was bedeutete diese unterschiedliche Positionierung innerhalb des reformierten Protestantismus für den presbyterial-synodalen Leitungsgedanken? fragt Prof. Dr. Andreas Mühling 400 Jahre später und antwortet: ''das'' reformierte kirchliche Leitungsmodell gebe es nicht, erst recht nicht ''das'' presbyterial-synodale Prinzip. Die Stärke evangelisch-reformierter Kirchenleitung liege ''gerade darin, flexibel auf die Herausforderungen der Zeit reagieren zu können.''
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